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EIN UNWIRTHBARES EYLAND ▼

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ekiba, Dezember 2008

Kunst und Kirche

Zehn Jahre "Karlsruher Spielgemeinde"

Die Karlsruher Emmaus-Kirche war Schauplatz einer ungewöhnlichen Geburtstagsfeier. Die "Karlsruher Spielgemeinde" feierte im November mit der Uraufführung ihres selbst geschriebenen Stücks "Ein unwirthbares Eyland" ihr zehnjähriges Bestehen. 2009 wird mit weiteren Aufführungen weiter gefeiert. Die "Spielgemeinde" wurde 1999 in der Evangelischen Kirchengemeinde Waldstadt-Nord gegründet. .......................................................................................... "Ich finde es gut, dass Kirche für diese Art von Kunst einen Raum bietet", sagt Monika Paetzold, Pfarrerin der Kirchengemeinde Waldstadt-Nord. Ob als Zuschauer oder Darsteller "Auch Menschen, die nicht so kirchengebunden sind, gewinnen über den Raum einen Bezug zur Kirche", sagt Paetzold. "Diese Wechselbeziehung finde ich sehr wichtig." Offenheit ist ein Kennzeichen der Spielgemeinde. "Unsere Stücke sind nicht ausgewiesen religiös", erklärt Heide Harmsen. "Unsere Themen setzen sich mit allgemeinen Sinnfragen des Lebens auseinander." Die Theaterpädagogin und Gründerin der Spielgemeinde beschreibt den Charakter er Gruppe als interkulturell und konfessionell nicht gebunden. Gemeindemitglieder der Waldstadt spielen mit, doch die meisten der rund 20 Mitwirkenden im Alter zwischen 14 und 70 Jahren kommen aus dem gesamten Großraum Karlsruhe. .................................................................................................................................................. Zehn Jahre Theatergemeinde in der Emmaus-Kirche: "Bei der Gründung hat uns der damalige Pfarrer Uwe Hauser sehr unterstützt", sagt Heide Harmsen. Die Spielgemeinde ist mehr als "nur" Theaterspielen. Ihre Stücke schreibt die Gruppe selbst. So sind seit der Gründung 1999 fünf Eigenproduktionen entstanden. Etwa 60 Auftritte absolvierte die Spielgemeinde in diesen zehn Jahren. .................................................................................................................................. Timon Müller